"Schau auf dich selbst. Es liegt alles in dir"

Diese zwei kleinen Sätze von Kahuna Morrnah Simeona sind die Quintessenz meiner mittlerweile 9-jährigen Ho'oponopono-Reise. Um sie wirklich zu begreifen, musste ich erst meine Ansicht darüber, wer ich irrtümlich glaubte zu sein, über Bord werfen, zurück auf Los gehen und einen schier unerträglichen Hürdenlauf durchs Land der wilden Egos überstehen. „Schau auf dich selbst“ bedingt zu wissen, wer ich wirklich bin. Erst danach macht „es liegt alles in dir“ Sinn. Tatsächlich dauerte es viele Monde, bis ich bereit war, das, was ich wirklich bin und das, was wirklich in mir schlummert, zu erkennen: Die Wahrheit einer wunderwirkenden Kraft, die so sanft und würdevoll in meinem ersten SITH®-Seminar (Self I-Dentity through Ho'oponopono®) aus ihrem 1001-jährigen Schlaf aufgeweckt wurde. Was ist diese wunderwirkende Kraft? Es ist die Antwort eines Gebets an eine unsichtbare Intelligenz. Im Seminar habe ich gelernt, mit dieser Kraft in Kontakt zu kommen. Sie ist weder geheimnisvoll noch unerreichbar. Sie schlummert in jedem von uns. Jeder kann sie abrufen, doch nur wenige tun es. Nur wenige sind bereit, ihr jetziges problembeladenes, krankes, unerfülltes Leben aufzugeben – und ich meine: wirklich aufzugeben! - im Tausch gegen eine Wahrheit, die jenseits jeglichen Verstehens liegt. Wer ist denn schon so plemplem und lässt sich auf etwas ein, was er nicht verstehen, manipulieren und kontrollieren kann? Nicht viele! Ist es nicht ein Phänomen, dass der gemeine Mensch immer wieder einen neuen Vorwand findet, seine eigene Kraft NICHT anzuzapfen? Doch solange er durch vermeintlich bessere Diäten, Vitamine, Cremes oder „Heiler“ umgeleitet werden kann, wird seine wahre Kraft nicht wirken. Natürlich habe auch ich alles ausprobiert, was auf dem „Wie-werde-ich-in-kürzester-Zeit-glücklich-und-erfolgreich-Markt“ zu finden war: Bücher, Seminare, Kurse, Pillen, Vitamine, Körperübungen, Gebete, Mediationen, und, und, und . . . mein beinharter Teflon-Verstand war nicht zur Kapitulation bereit. Nie hätte er sich einer nicht kontrollierbaren „inneren“ Kraft unterworfen! Was soll das Innere überhaupt sein? Ein Rülpser auf dem Weg nach Außen? Auf jeden Fall etwas, was er nicht sehen, berühren, riechen oder schmecken kann. Wie denn auch? Das sind Emotionen und die gehören dem Unterbewusstsein - wieder etwas, das er nicht erfassen kann. Unterbewusstsein? Und was soll das jetzt wieder sein? Etwas „unter“ ihm? In gewisser Weise ja und es wird Zeit, ihm hier und jetzt die Wahrheit zu sagen. Er hätte sie zwar irgendwann sowieso erfahren – Wahrheit kommt immer ans Licht -, doch den kleinen Vorsprung hat er sich verdient, hält er sie schließlich lange genug unter Verschluss…
Auszug aus "Das letzte Geheimnis", Volume III, Kapitel 1 (Werk noch nicht veröffentlicht)  MANA-LOA* © Irene Schwonek

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